Mein Lieblingsbruder bei der Fahrstunde
Dienstag 15 Uhr, Konrad-Wolf-Strasse, habe schon vorher allen meinen Freunden gesagt: „Haltet euch aus der Gegend fern, zwischen 15 und 17 Uhr!“. QUATSCH, bei der ersten Fahrstunde passiert ja meistens nicht viel. Nicht das ich jetzt sonderlich viele Erste Fahrstunden gehabt hätte, aber man hört ja vieles.
So ging es also auch erst in die Verkehrsberuhigte Zone, gefahren von Herr Friedrich, und dann kam es: Wir halten an und es werden die Plätze getauscht. Da sitzt er nun, mein Lieblingsbruder, und darf sich den Sitz einstellen, Spiegel auch, ach und 10 vor 2 – die Handballen liegen leicht über dem Lenkrad.
Erster Gang eingelegt, Kupplung getreten und etwas Gas geben, der Motor läuft auf knapp 2000 Umdrehungen und die Kupplung nà hrt sich dem Schleifpunkt. Wir fahren! Der Motor wurde nicht abgewürgt und auch sonst war dieses erste Mal nahezu perfekt. Du, Robin, hast doch nicht etwa heimlich geübt? Hat er nicht, die nächste Stunde war also geprägt von Anfahrübungen.
Dieses Anfahren durfte er auch ganz selbstständig üben, haben sich sein Fahrlehrer und Ich doch angeregt unterhalten. Habe ich doch meinen eigenen Führerschein selbst bei seiner Fahrschule gemacht. Zufrieden bin ich gewesen, genauso wie Ina und auch René, hätte ich meinen Lieblingsbruder sonst wohl kaum dort hin geschickt: www.fahrschule-friedrich.de
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