Erstiwoche: Fachschaftsfrühstück

Am Dienstag und Mittwoch gab es für sämtliche Erstis, also auch mich Zweitfachersti, die Möglichkeit sich im jeweiligen Instititut etwas zum Studium erklären zu lassen – das Fachshaftsfrühstück.

In Geschichte wurde dafür säuberlichst getrennt: Lehramt und Bachelor. Klar das die Einführung der Bachelor bei weitem schneller ging als die der Lehrämter! Fachschaftsfrühstück ist aber nicht gleich Fachschaftsfrühstück, denn bei Geschichte durfte man Dienstag während der Ausführungen zum Musterstundenplan und dem Institut schon das Essen bestaunen, während man am Mittwoch gleich zugreifen durfte, so wie es auch sinnvoll ist (wenn es sich nicht gerade um 100 Erstis in einem Raum handelt).

Bei Anglistik war es ganz anders, es hies: „Erst die Arbeit, dann das Frühstück!“, aber dafür hat Anglistik den unschlagbaren 9 Uhr Termin, wohingegen der „Rest“ erst um 10 Uhr beginnt. Nach den 45 Minuten welche von für mich völlig uniteressanten und überflüssigen für viele Erstis sehr wichtige Erklärungen gefüllt waren konnte man sich im Nachbarraum niederlassen. Dort gab es nicht nur Essbares sondern auch echte Anglistikstudenten die den Erstis sämtliche Fragen beantworten wollten.

Letzteres, also der hautnahe Kontakt zu den höheren Semestern, ist wohl bei jedem Institut so. Dumm ist es nur wenn sich nach der 1. Veranstaltung rausstellt das die Vorlesungen und Semiare die vorher angeprisen den Studenten zugewiesen wurden falsch sind – der dazu gehörende Aushang ist auf den 23. September datiert und hätte eigentlich dieses Problem verhindern sollen, so viel zum Thema Kommunikation am Historischen Institut der Ernst Moritz Arndt Universität.

Nichtsdestotrotz ist die Veranstaltung des Fachschaftsfrühstücks sehr hilfreich, zumindest wenn man Erstsemester ist – und das war wohl jeder Student schon mal.

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