Bibliographische Angaben, aber bitte richtig!

Bibliographische Angaben? Das kennen wir ja noch auch der Geschichtseinführung: Wann immer wir etwas zitieren, müssen wir den Ort angeben an dem man dieses Zitat wiederfinden kann.

Diese Bibliographischen Angaben umfassen in der Regel: Autor, Titel, Erscheinungsort, Jahr. Bei Büchern (Monographien) ist dies auch ausreichend, aber bei Sammelbänden, Zeitschriftenartikeln und und und ist dies unterschiedlich. Auch gibt es kein „Standardschema“ welches besagt: So und Nicht Anders. Jedem ist es selbst überlassen wie es diese Angaben gliedert, wichtig ist lediglich: ohne weitere Hilfsmittel, also nur an Hand der angegebenen Daten, muss die Quelle auffindbar sein.

Wenn man sich für ein Schema entschieden hat soll man sich daran halten, sagte der Dozent in der Einführungsveranstaltung. Auch sagte er das vermutlich jeder Dozent seine eigenen Vorstellungen hat wie diese Bibliographischen Angaben zusammengesetzt werden: „Sollten sie also eine Hausarbeit schreiben, schauen sie auf der Internetseite des Dozenten nach wie er seine Literaturangaben macht!“

Jetzt ist es so weit, MrOrange ist mit der Literaturaufnahme für die erste seiner 4 Hausarbeiten fertig, und ist daher bemüht diese für die Bearbeitung mit Endnote und LaTex aufzubereiten, d.h. zu digitalisieren um später beim schreiben der Hausarbeit nicht jedes Mal von neuem zu beginnen. Was habe ich in der Einführung zum Geschichtsstudium gelernt: Nehmen sie sich ein Beispiel am Dozenten!

Was mache ich eigentlich wenn sich mein Dozent an kein Schema hält, wenn alles durcheinander und ohne Struktur zusammenkopiert wurde?

Beteilige dich an der Diskussion »

  • Wieso nimmst du denn EndNote (pfui) und nicht BibDesk?

  • Hallo Johan,

    Endnote benutze ich um mit dem OPAC zu arbeiten, im OPAC suchen und die Bibliographischen Angaben gleich in meine Literaturliste in Endnote übernehmen – das kann BibDesk leider nicht. Später, natürlich, wird es nach BibDesk exportiert, sonst könnte ich es ja gar nicht in LaTex übernehmen.