in Berlin: Warten bei Kentucky Fried Chicken
Wieso sollte es meiner Mitfahrgelegenheit anders gehen als mir bei einem der letzten Fahrten? Mich hat mein Fahrer versetzt, Er (meine heutige MfG) wurde von zwei weiteren Mitfahrern abgesagt, wohl dem das kurzfristig zwei weitere KommilitonINNEN eine Fahrt nach Berlin suchten, die von ihrer eigentlichen MfG abgesagt bekommen haben. Um es ganz kurz zu fassen: Glück im Unglück und nach Berlin sind wir auch gekommen.
„Namen sind Schall und Raum“ sagte mein Fahrer als ich in fragte wie er denn nach Berlin reinfahren würde – doch den Autobahnzubringer Pankow habe ich trotz Dunkelheit erkannt. Mein Lieblingsbruder und mein Vater boten an mich von dort aus abzuholen, nur warten sollte ich 15 Minuten.
Warten? Kentucky Fried Chicken sah da sehr einladend aus, rein und kleines Getränk mit Pommes bestellt. 15 Minuten sollten doch schnell vorbei gehen. Entweder ich war viel zu schnell mit dem Essen oder meine Abholer wollten mich besonders lange warten lassen, konnte ich die Zeit doch sinnvoll nutzen um die letzen Beiträge zu schreiben (Jahrsabschluß-Weihnachtsfeier-Dingsbums und Bye-Bye-Greifswald).
Zwischen Beitrag- und SMSschreiben klingelt doch wirklich mein Telefon „Du musst deinen iBook auch überall auspacken!?“ … aufgelegt. Wie jetzt? Einen Moment später setzen sich meine beiden Abholer zu mir an den Tisch, hätte ich doch mal die Tür im Auge behalten.
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