Das Geschichtsseminar sinnvoll nutzten: Lesen und Spanischhausaufgaben

Was habe ich denn im Islandseminar gemacht, ausser mich von Claudi und Linda prügeln unterhalten zu lassen, wenn ich denn nicht aufgepasst habe?

Nun, zum Einen habe ich Wolfgang Reinhards „Geschichte der Staatsgewalt“ belesen, Micha würde jetzt schreien: „Niemals, du hast doch bestimmt nur ein Kapitel gelesen und versuchst uns das als ganzes Buch zu verkaufen!“. Nein, belesen bedeutet ich habe meine Kopien überflogen und jedes Mal dort wo „Kastilien, Aragon, Portugal oder Spanien“ auftauchte eine Markierung hinterlassen … bzw. genauer nachgelesen. Zum Anderen habe ich meine Spanischhausaufgaben gemacht, d.h. zumindest die Blätter bearbeitet, die bisher keine oder nur sehr wenig Aufmerksam bekommen haben. Ja, Spanischhausaufgaben obwohl ich letzten Mittwoch nicht anwesend war!

Bevor ihr jetzt überlegt warum MrOrange jetzt überhaupt dieses Seminar besucht, wenn er denn nicht aufpasst, kann ich euch beruhigen … ich darf in dem Seminar keine Hausarbeit schreiben, was ich eigentlich geplant habe … und daher müsste ich auch gar nicht mehr anwesend sein. Ach, noch sind die Verhältnisse in Greifswald nicht so schlimm als das ich ein schlechtes Gewissen haben müsste, jemanden einen Platz wegzunehmen, keine Sorge … nur den Sauerstoff.

Ganz so inaktiv war MrOrange dann aber doch nicht, denn bei „Was bedeutet Stapel in mittelalterlichen Handel?“ konnte ich doch etwas beitragen. Das Wissen entstammt übrigens der „alljährlichen Hansevorlesung“ die MrOrange im Ersten Semester besucht hat … da sagt noch mal einer ich sei so furchtbar vergesslich.

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  • schön, schön. 3rstA!

  • Geschrien hätte ich es nicht, aber mit Sicherheit hätte ich danach gefragt

    Aber belesen finde ich interessant. Man ist belesen oder auch nicht. Aber dass man auch Bücher belesen kann ist eine ganz kreative Idee.