Seminare im Geschichtsstudium: Referate, Referate und nochmals Referate
Das MrOrange häufig über Referate berichtet liegt weniger an seinem ungebrochenen Interesse an diesen, sondern viel mehr daran das es wirklich nicht viel anderes in den Seminaren gibt! Eigentlich soll das System ja so funktionieren: Ein Referent gibt eine Einführung in ein Thema unter einer besonderen Fragestellung, oder Fragestellungen (Thesen). Dies soll später als Diskussionsgrundlage dienen. Meistens fällt diese Diskussion aber recht mager oder gar gänzlich aus!
Heute morgen hören wir wieder ein Referat: Von der Kolonialen Expansion zum Imperalismus. Das Handout ist mit vielen Jahreszahlen und Fakten gefüllt, die Bibliographischen Angaben bunt durchmischt, Thesen oder Diskussionsansätze fehlen völlig und das Referat wird vorgelesen. Das es hier gleich eine lebhafte überhaupt eine Diskussion gibt, zweifelt MrOrange ja stark an!
Der Referent von letzter Woche, das Handout nachreichen wollte, ist übrigens nicht anwesend. Ich frage mich gerade wieso mich das so sehr an die Schulzeit erinnert? Wie dem auch sei, das Referat läuft jetzt mehr als 30 Minuten …
Es sollte knapp eine Stunde dauern, Fragen sollte es keine geben … eine Diskussion aber trotzdem. Der Dozent stellt ein paar Fragen in den Raum und 4 – 5 KommilitonINNen diskutieren mit … immerhin.
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