Der erste Tag in Greifswald

Um kurz nach 11 Uhr war es soweit, nach 6 Monaten Auslandssemester und dem kurzen Abstecher in den Mensaclub zu Weihnachten, MrOrange ist wieder in Greifswald. Erste Station war der Keller von Louise, denn die 50 Kg Gepäck wollten ja irgendwo untergebracht werden. Die Wohnungssuche in Greifswald hat sich dieses Semester ja als sehr einfach präsentiert, denn ich ziehe bei Antonia und Jost ein, direkt an der Innenstadt … und neben Louise’s Keller.

Einkaufen fahren, Frühstücken bei Burger King und Fischessen in Freest standen dann noch auf dem Programm, bis Dad, der mich netterweise mit dem vielen Gepäck gefahren hat, wieder in Richtung Berlin fuhr. Ich traf mich der weil mit Anne und Louise auf dem Wall um bei der Germanistik vorbei zu gehen, denn während MrOrange erst ab der zweiten Aprilwoche wieder zur Ernst-Moritz-Arndt-Universität muss, haben die meisten meiner Kommilitonen noch Prüfungen. In Greifswald ist übrigens, wie laut Wetterbericht in ganz Deutschland, der Frühling angekommen und so geht es zu einem Spaziergang durch die Stadt, an den Rieck und zum Eisessen, bevor mich die Mädels wieder verstoßen weil sie noch Hausarbeiten zu schreiben haben.

Weiter geht es erst in der Universitätsbibltiothek und dann fahre ich in meiner temporären Bleibe vorbei, ein großes Danke geht natürlich an Björn der mich in seiner Wohnung wohnen lässt. So kann ich hier in Greifswald alles erledigen, bis ich am Samstag Montag in meine neue Wohnung einziehen. Mit Michael geht es dann um 19 Uhr in den Irish Pub Pub.Parazzi direkt unter meiner neuen Wohnung, ein Bierchen und etwas quatschen, bevor MrOrange gegen Acht in seiner neuen Wohnung vorbei geht und mit Anja, Jule, Björn und Jost und später wieder im Pub.Parazzi landet.

Natürlich hat der Michael das Wiedersehen dazu genutzt, mir ordentlich was Einzuschenken, die fiesen Kommentare und Kritiken prasselten nur so auf mich nieder! Aber der Michael meint das ja nicht so, eigentlich macht er das ja auch nur um hier speziell und genau erwähnt zu werden! Jetzt noch kurz bei Louise anhalten um das Licht für das Fahrrad abzuholen, etwas zu quatschen und nach Hause zu fahren. Das erste Mal seit zwei Wochen kann ich so lange schlafen wie ich möchte!

Das statistische Fazit des ersten Tages in Greifswald:
1 gesehener Dozent
8 getroffene Freunde und Lieblingskommilitonen
5 gegrüßte Kommilitonen
1 Kommilitonin die nicht genau wußte ob sie mich kannte, aber dennoch gegrüßte
4 Mal die Strecke Innenstadt-Ostseevierte mit dem Fahrrad gefahren

1 gegessenes Eis
2 getrunkene Bier
2 Portionen Cornflakes als Abendbrot

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  • Ich habe nur gesagt, dass mich die Beiträge im Oviedo-Blog logischerweise weniger interessieren als diese hier. Was war denn daran fies?