Die Vergabe von Prüfungsterminen am Historischen Institut zu Greifswald
Was es nicht alles gibt: Studenten die sich Prüfen lassen wollen, aber auf keiner offiziellen Liste stehen. Studenten die zwar auf einer der offiziellen Listen stehen und einen Termin haben, sich aber gar nicht mehr prüfen lassen wollen. Natürlich gibt es den normalen durchschnittlichen Studenten, der sowohl auf der Prüfungsliste steht, einen Termin haben und sich auch wirklich prüfen lassen wollen.
Welch ein Zufall dass im Seminarraum gerade zwei dieser Sonderfälle sitzen. Welch ein Glück das ja ein Termin frei ist, morgen um 17 Uhr. „Wie sie wollen nicht morgen geprüft werden?“, fragt der Dozent als der jetzt eigentlich glücklich sein müssende Student andeutet das 24 Stunden wohl etwas kurz als Vorbereitungszeit ist. Na gut, zweiter Versuch des Dozenten: „Ist hier jemand der am Montag einen Prüfungstermin hat und ihn, auf Grund des aktuellen Ereignisses, gerne auf morgen vorziehen würde?“.
Es meldete sich keiner, aber auch das kann behoben werden. Irgendwann in der nächsten Woche werden wohl die beiden betroffenen Dozenten eine halbe Stunde Zeit haben. „Wenn es hart auf hart kommt, schicke ich ihnen auch gerne eine SMS mit dem Prüfungstermin!“, sagt der Dozent! Ja, da sage noch mal einer unsere Dozenten und Studenten wären nicht flexibel!
Ach, dieses Entgegenkommen ist übrigens nicht ganz natürlich, denn es bezieht sich auf die besondere Veranstaltung, in der Kopien und ganze Bücher aus der Bibliothek verschwinden.
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