Studieren schwer gemacht, trotz Studiengebühren
Studieren leicht schwer gemacht, so könnte so manche Abhandlungen gegen Studiengebühren betitelt werden. Ganz ähnlich verhält es sich gerade im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingen, denn das Lesen meiner Hausaufgaben wird hier gerade massiv erschwert. Zu erst setzte ich mich übers CaféCampus, in der Hoffnung dort in relativer Ruhe und mit Hilfe meines iBooks arbeiten zu können. Muss dann aber enttäuscht feststellen, dass die Steckdose nicht funktioniert, und die drei Damen hinten links wohl kein großes Interesse an ihrem Studium haben. Das würde zumindest erklären, wieso sie sich dort so schön eingerichtet haben, mit Computer, Büchern und diversen Schreibutensilien, aber sich dennoch lautstark über das am Wochenende erlebte unterhalten.
Das das auch anders geht zeigen die beiden anderen Arbeitsgruppen, diese saßen mir praktisch gegenüber und waren kaum zu hören. Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass MrOrange seinen Gehörschutz für die Universität drin hatte und alles in etwa 37 Dezibel leiser hörte! Umziehen war also angesagt. aAm besten dorthin, wo es auch Steckdosen gibt, zum Beispiel die Notebook-Arbeitsplätze im ZHG. Aber mal abgesehen davon, dass es an den Notebook-Arbeitsplätzen einen Mangel an Steckdosen gibt, weil ordentliche Tische mir integrierten Steckdosen gibt es nicht, riecht es dort heute Nachmittag auch, als hätte Burger King dort eine Frittenstation aufgestellt!
Tja, vielleicht sollte MrOrange ja einen seinen eigenen Schreibtisch oder gar in die Bibliothek umziehen, aber wofür bezahle ich denn 500 € Studiengebühren, knapp 180 € Semesterbeitrag und 12 € Internetgebühr an der Göttinger Universität? Kalt ist es übrigens auch im ZHG, aber das kann man ja durch rauchende Köpfe ausgleichen, wobei … halt, Arbeiten ist ja heute auch nicht wirklich möglich! Also doch Frieren, aber war hat gesagt das das Studium ein Strandausflug ist?
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