Dienstagmorgens im Studentenwohnheim ATW: Ziehen die aus, ziehen die ein oder feiern die eine morgendliche Stuhltanzparty?

Gut, ihr mögt es vielleicht Reise nach Jerusalem nennen, aber was auch immer hier heute morgen um kurz nach 7 Uhr (in Worten: Sieben Uhr) los war, es hat mich geweckt, es war laut und es war nicht willkommenen! Eigentlich wollte ich heute etwas später anfangen, aber diesen Umständen ging das nicht. Um kurz nach Sieben fing es an, erst lautes Quatschen, dann etwas Rumgeschiebe dicht gefolgt von noch viel mehr Quatschen und Rumgeschiebe. Zieht da jetzt wer ein, zieht da jetzt wer aus oder machen die heute morgen eine Party?

Es blieb mir nichts anderes übrig als Aufzustehen und meinem morgendlichen Ritual zu folgen, schließlich bleibt einem ja in den Semesterferien nicht viel, an dem man einen geregelten Tagesablauf ausrichten könnte. Damit sind natürlich Seminare, Übungen und Vorlesungen gemeint, die sonst den Stundenplan zusammenhalten und bei den meisten Studenten für einen geregelten Tagesablauf sorgen!

Jetzt sitze ich hier in der Unibibliothek und genieße die relative Ruhe … ich fühle mich ja irgendwie unsanft an meine früheren Mitbewohner erinnert, die konnten ja auch nie leise sein! Gut, so schlimm ist das im ATW bei weitem nicht und ausserdem: Wenn ich mich im ATW bisher belästigt fühlte, denn nicht vom Lärm sondern von den Kochkünsten meiner studentischen Mitbewohner. Diese bleiben nämlich immer im Hausflur hängen ;-)

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