Start des Sommersemesters 2008 in Göttingen: O-Phase oder Semestervorbereitung?
Oh Mann, wie habe ich es vermisst, denn es ist wieder diese besondere Zeit des Semesters: O-Phase an der Universität Göttingen! Da stehen sie nun wieder verlassen und verloren auf dem Campus, die armen und orientierungslosen Erstsemester. Ganz so verlassen zwar nicht, schließlich stehen ihnen ja die geradezu zu vergötternden O-Phasen-Tutoren zur Seite. Es gilt die Schäfchen auf das Studium einzuschwören vorzubereiten. Es gibt relativ harmlose Namensmerkspiele am Anfang und kleine Gruppen, damit man sich besser kennen lernt. Darüber hinaus gibt es eigentlich nur noch sinnfreies rumgeschreie, rumgetanze, rumgesinge und rumwasweißdennich … um nicht rumgesaufe zu vergessen. Kurz gesagt, die Universität, der Campus und die Stadt gleichen einem Tollhaus. Man muss wohl nicht zwischen den Zeilen lesen um zu merken, MrOrange ist der O-Phase nicht wohlgesonnen. Spießer!
Es mag daran liegen, dass ich bereits einen Bachelorabschluss und zwei „Orientierungsphasen“ an den Universitäten von Greifswald und Oviedo mitgemacht habe. Wobei zu erwähnen ist, dass die O-Phase in Göttingen alle Extreme übertrifft! Wie dem auch sei, für mich ist das ganze nichts und so freue ich mich natürlich diebisch, dass es den ganzen Tag regnet und die öffentlichen Veranstaltungen der O-Phase daher gehörig ins Wasser fallen! Was macht MrOrange eigentlich in seiner ersten Woche des Sommersemesters 2008? Bei mir steht die Semestervorbereitung auf dem Programm: Der Stundenplan steht zu 80 Prozent, meine Literaturliste für das Hauptseminar in Wirtschafts- und Sozialgeschichte ist auch angefangen und gestern habe ich mir die neue BBWISO angesehen. Dazu aber später mehr.
PS: Den Bunten Abend in der Stadthallte werde ich mir aber nicht entgehen lassen, habe ich mich doch von Micha dazu überreden lassen ihn dorthin zu begleiten …
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