Ist der typische Göttinger Student wirklich dreist und geizig?
Das Göttingen, studentisch gesehen, ein sehr internationales Pflaster ist, wird jeder mitbekommen, der mit offenen Ohren über den Campus oder die Göttinger Innenstadt geht. Unter den 24.000 Göttinger Studenten gibt es eine nicht unerhebliche Zahl an ausländischen Gastkommilitonen und Gastkommilitoninnen. Ob die ausländischen Studenten jetzt privat organisiert, mit Erasmus oder über eines der amerikanischen Austauschprogramme nach Göttingen gekommen sind, sei mal bei Seite gestellt. Fakt ist aber, dass sowohl die Göttinger Bevölkerung als auch die Studentenschaft der Georg-August-Universität im offenen Umgang mit selbigen Studenten sensibilisiert sind.
So waren wir eben auch hochgradig hilfsbereit, als uns ein augenscheinlich französischer Kommilitone vor dem MrJones in der Innenstadt ansprach, auf französisch wohlgemerkt. Leider konnten wir ihm auf sein Verlangen nach une cigarette, so viel haben wir gerade noch verstanden, nicht weiterhelfen! Was er daraufhin jedoch antwortete verwirrte erboste uns doch aber gewaltig: Na gut, man kann es ja mal versuchen! Wie frech muss man denn eigentlich sein, um sich als ausländischer Student auszugeben, nur um eine Zigarette schnorren zu können. So dreist und geizig sollten doch nicht mal typische Studenten sein!
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