Fremdwörter und Fachwörter im wissenschaftlichen Diskurs: Nepotistische Allokation = Vetternwirtschaft

Gut dass wir noch mal drüber gesprochen haben, denn schließlich ist die Klausur schon nächste Woche. Worum es geht? Um die Nutzung von Fachwörter sowie Fremdwörter im wissenschaftlichen Diskurs, wobei dieser Diskurs sowohl die Vorlesung, die ja jetzt vorbei ist, und viel mehr die Klausur nächste Woche betrifft.

Eine der wichtigsten Regeln des wissenschaftlichen Diskurses ist, keine
Wissenschaftlichkeit vortäuschen in dem man mit zu vielen Fach- und Fremdworten und komplizierter Sprache aufwartet. Während man Fachbegriffen nicht ausweichen sollte, sollte man beim wissenschaftlichen Schreiben auch auf die Lesbarkeit des Textes achten. Zu viele Fach-und Fremdwörter können dabei irritieren, die Lesbarkeit massiv beeinträchtigen und viel schlimmer noch, das allgemeine Verständnis erschweren oder gar verhindern.

Gerade in der Übung wurde gefragt, was denn nepotistische Allokation eigentlich bedeuten würde. Zum zweiten Mal wohlgemerkt, denn in der vergangenen Woche stand die gleich Frage schon mal im Raum. Nepotistische Allokation könnte man auf Deutsch mit Vetternwirtschaft umschreiben, also den Prozess, in dem ein Machthaber seine Bekannten und Verwandten bevorzugt oder Vorteile verschafft.

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