Eine Woche Göttingen und kein einziger Blogbeitrag? MARKET TEAM ist Schuld.

Seit gestern 14:00 Uhr bin ich zwar wieder ein vollwertiger, weil amtlich in Göttingen gemeldeter, Göttinger, aber viel geschrieben habe ich seit dem ich wieder hier bin dennoch nicht. Was habe ich also in den vergangenen sieben Tagen gemacht? Von Freitagmittag bis Sonntagabend war ich auf der MARKET TEAM Winterdelegiertenversammlung 2008 dabei. Entweder beim Auf- und Abbau, der Partybetreuung oder am Infopoint dafür zuständig, dass uns weder die Jugendherberge abbrennt oder die Decke auf den Kopf fällt!

Mädchen für Alles trifft es als Arbeitsbeschreibung ganz gut, auch wenn das natürlich für jedes hinter den Kulissen arbeitendes MARKET TEAM Mitglied galt. Was habe ich also am Wochenende gemacht? Drei Mal Nachtschicht zum Beispiel, von Acht bis Sechs im Schnitt, denn die 120 Delegierten sollten zum einen 24 Stunden über einen Ansprechpartner verfügen und zum anderen auch mit Essen und Getränken versorgt werden. Darüber hinaus musste die Jugendherberge unser Kongresszentrum ab 24 Uhr abgeschlossen werden, so dass immer jemand zum Türaufschließen anwesend sein musste. Auch galt es nachts den teilnehmenden Delegierten möglichst viel Geld mit dem Verkauf von HotDogs, Schokoriegeln, Waffeln und kalten Getränken abzuknöpfen. Ein Service der überaus gerne angenommen wurde, wir hätten teilweise fünf Waffeleisen parallel nutzen können.

Kristina und MrOrange bei der MARKET TEAM WinterDV in Goettingen 2008

Unser größtes Problem war daher für ausreichend Nachschub an der Getränke-und-Imbiss-Front zu sorgen, wobei vor allem kalte Getränke stetig aufgefüllt werden mussten. Das ganze klingt vielleicht nicht aufregend, war auch wirklich nicht spektakulär, hat aber dennoch viel Spaß gemacht. Denn am Infopoint war es nie langweilig und alleine war man dort bei 120 Delegierten und diversen Göttinger Teammitgliedern auch nie. Ausserdem konnten wir Göttinger, die eben das ganze Wochenende hinter den Kulissen arbeiteten bzw. die ganze Winterdelegiertenversammlung seit über einem Jahr geplant und organisiert hatten, jede Menge lernen.

Zum Beispiel folgendes: Kalkuliert man den Verbrauch an HotDogs für das Wochenende konservativ, gehen die Abverkaufszahlen durch die Decke und man muss bereits nach der ersten Nacht für Nachschub sorgen. Auf der anderen Seite kalkuliert man den Bierverbrauch dafür, sagen wir mal progressiv, bleibt die Hälfte über. Mikromanagement bleibt also unumgänglich ;-)

Wie dem auch sei, am Montag galt es erstmal auszuschlafen und endlich den Umzug zu beenden …

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