Live aus dem Hamburger Staatsarchiv: Äh, Herr Lippert, Sie sind ja noch da.

Vor ein paar Wochen schrieb ich noch, dass mich meine Praktikums-Agentur für History Marketing ruhig öfter ins Hamburger Staatsarchiv schicken können. Gesagt, gebloggt, getan. Das heißt, ungelesen ist das in der Agentur nicht geblieben. Über einen Mangel an Ausflügen ins Archiv des Stadtstaates Hamburg kann ich mich jedenfalls nicht beklagen.

So oft bin ich dort mittlerweile zu Gast gewesen, dass sich die Betreuer im Lesesaal schon meinen Nachnamen gemerkt haben. Eben wollte ich mich in die Mittagspause verabschieden, gehe in den Garderobenraum und leere mein Schließfach. Kaum habe ich meine Sachen zusammengepackt, schallt es unsicher in den Raum hinein: „Herr Lippert, sind sie noch da?

Ja, bin ich!„, konnte ich dem nur noch entgegnen und hinter der letzten Reihe Schließschränke hervorgucken. „Gut, ich habe Ihre Akten mit den verkürzten Schutzfristen bekommen, wenn Sie wollen können Sie sie gleich einsehen!“ Ganz schön nett der Service hier, eigentlich gibt es die Akten erst nach dem Mittag.

Die Akten müssen aber erstmal warten. Ich bin mit Steffi zum Mittag verabredet und muss danach noch mal in der Agentur vorbei … kann man nichts machen.

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