Vermeintlich freie Sitzplätze in der Vorlesung Makroökonomik I – Wäre ja auch zu schön gewesen!

Montagmorgens um 10 Uhr in Göttingen: Auf dem Programm steht Makroökonomik I in Raum ZHG 008. Raum 8 im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingens wurde gerade erst mit modernisiert, Studiengebühren sei Dank. Es gibt neuen Teppich, einen neuen Beamer, ein modernes Redepult und vor allem neue Sitzreihen. Nicht sonderlich bequem, aber dafür sind wir ja auch nicht hier.

Obwohl die Vorlesung s.t., also Punkt 10 Uhr, beginnt, ist der Saal schon kurz vor Beginn brechend voll. Wir Master der Wirtschafts- und Sozialgeschichte haben uns nicht umsonst Plätze in der zweiten Reihe gesucht. Weiter vorne geht es nicht. Zumindest nicht, wenn man eine „Schreibtischplatte“ am Sitz haben möchte.

Ähnlich wie unsere eigene Vorlesung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte zur Industrialisierung, platzt auch Makro I aus allen Nähten. Schön das neben mir noch zwei freie Plätze sind …

fehlende Sitzplätze im ZHG 008 der Uni Göttingen

Irgendwie scheinen hier zwei Sitze zu fehlen, was allerdings niemanden von den neu hereinkommenden Studenten davon abhält, sich über die freien Plätze zu freuen und direkt besetzen zu wollen. Eigentlich sollten ja die vielen auf den Treppenstufen sitzenden Kommilitonen andeuten, dass hier etwas nicht stimmen kann. Die Freude über vermeintlich freie Plätze weicht spätestens dann Ernüchterung, wenn die besagten Studenten vergeblich versuchen, den Sitzplatz hinunter zu klappen.

Ob da die Studiengebühren nicht gereicht haben? Nun gut, ich werde jetzt wieder den Ausführungen von Professor Rübel folgen. ;-)

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  • MONTAG. MORGENS. um ZEHN.

    Und das Fach sollte ich belegen? Guter Witz :D