Tagesausflug nach Oxford: einmal in die große, weite und eben akademische Welt hinausschnuppern

Der Bahnhof in Reading

Ausschlafen, Mittagessen in einem Pub und danach ab zum Bahnhof um mit der Eisenbahn nach Oxford zu fahren. Mal eine wirklich britische Universitätsstadt von ganz nah ansehen. Das war der Plan!

In diesem Plan kam übrigens keine äußerst zuvorkommenden Kellnerin vor, die mir beim Abräumen des Tisches die Reste meines roast with gravy and peas über das Hemd und die Jeans kippt. Passiert ist es trotzdem und dann stand MrOrange erst mal da, wie ein begossener Pudel mit Erbsen und Sauce überkippter Pubbesucher. Passiert ist es trotzdem!

Gegen die Motivation und im speziellen die Überzeugungskraft meiner Mitreisenden half aber weder mein Hinweis auf das nasse Shirt, als auch der Verweiß auf meine verschmutzte Jeans. Auf dem Weg zum Bahnhof wurde also kurzer Hand ein neues T-Shirt gekauft und ab ging es nach Oxford.

Geschichtsfakultaet in Oxford Blick hinter die Außenmauer eines Colleges in Oxford

Kaum in Oxford angekommen haben wir uns auch schon entschieden eine Stadtführung mitzumachen, eine goldrichtige Entscheidung. Unser Guide Simon führte uns zu allen größeren Sehenswürdigkeiten und sogar in einige Colleges hinein. Dazu gab es jede Menge Anekdoten aus der Geschichte Oxfords und nach zwei Stunden hatten alle Teilnehmer das Gefühl die ganze Stadt gesehen zu haben.

Dieses Gefühl vermittelten uns jedenfalls unsere Füße nachdem sie über anderthalb Kilometer Kopfsteinpflaster laufen mussten. Sind wir Touristen ja gar nicht gewohnt. Zurück in Reading haben wir gleich noch eine weitere typisch britische Attraktion „mitgenommen“. Nach Hause ging es nämlich mit einem Taxi. Einem in dem sich fünf Leute quasi gegenüber sitzen können und trotzdem noch Platz für Fahrer und Beifahrer ist.

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