Tagesausflug nach Kassel mit dem Göttinger Semesterticket

Tagesausflüge mit dem Göttinger Studententicket beginnen normaler Weise äußerst früh am Morgen. Heute hätten wir sogar noch Zeit für ein zweites Frühstück gehabt, ging es doch erst um 11 Uhr los. Bei einer Fahrzeit nach Kassel von knapp einer Stunde mit der Cantusbahn ist das aber auch kein Wunder. Na gut, vielleicht schon, wenn man es mit den 15 Minuten vergleicht, die der ICE zwischen Göttingen und Kassel-Wilhelmshöhe braucht.

Nach einem kurzen Ausflug von Kasseler Hauptbahnhof zum Stadtpark Karlsaue und der dortigen Orangerie ging es mit der Straßenbahn in Richtung Wilhelmshöhe. Für mich als Berliner ist eine Straßenbahn zwar nichts Neues, irritierend war aber, dass diese Tram auch steile Berge erklimmen kann und es sogar Haltestellen in schräger Hanglage gibt. Weiter ging es dann mit dem Bus, zwar lud das Wetter durchaus zum Spazieren ein, aber die ca. 530 Stufen zwischen Neptunbrunnen und Herkules wollten wir lieber hinab als hinauf laufen.

Aussicht vom Kasseler Herkules ueber Kassel Blick auf den Kasseler Herkules

Die Aussicht von den Füßen des Herkules war ausgezeichnet, auch wenn man zum Herkules selbst nicht hinauf kam. Bauarbeiten! Auch war der Besuchstermin nicht ideal gewählt, denn die berühmten Kasseler Wasserspiele finden erst ab Mai statt. So konnten wir aber ungestört von Touristen- und Wassermassen die malerische Aussicht genießen, durch die weitläufigen Anlagen spazieren und im Wilhelmshöher Schlosspark ein Picknick abhalten.

Beteilige dich an der Diskussion »