Tagesausflug nach Kassel mit dem Göttinger Semesterticket

Tagesausflüge mit dem Göttinger Studententicket beginnen normaler Weise äußerst früh am Morgen. Heute hätten wir sogar noch Zeit für ein zweites Frühstück gehabt, ging es doch erst um 11 Uhr los. Bei einer Fahrzeit nach Kassel von knapp einer Stunde mit der Cantusbahn ist das aber auch kein Wunder. Na gut, vielleicht schon, wenn man es mit den 15 Minuten vergleicht, die der ICE zwischen Göttingen und Kassel-Wilhelmshöhe braucht.

Nach einem kurzen Ausflug von Kasseler Hauptbahnhof zum Stadtpark Karlsaue und der dortigen Orangerie ging es mit der Straßenbahn in Richtung Wilhelmshöhe. Für mich als Berliner ist eine Straßenbahn zwar nichts Neues, irritierend war aber, dass diese Tram auch steile Berge erklimmen kann und es sogar Haltestellen in schräger Hanglage gibt. Weiter ging es dann mit dem Bus, zwar lud das Wetter durchaus zum Spazieren ein, aber die ca. 530 Stufen zwischen Neptunbrunnen und Herkules wollten wir lieber hinab als hinauf laufen.

Aussicht vom Kasseler Herkules ueber Kassel Blick auf den Kasseler Herkules

Die Aussicht von den Füßen des Herkules war ausgezeichnet, auch wenn man zum Herkules selbst nicht hinauf kam. Bauarbeiten! Auch war der Besuchstermin nicht ideal gewählt, denn die berühmten Kasseler Wasserspiele finden erst ab Mai statt. So konnten wir aber ungestört von Touristen- und Wassermassen die malerische Aussicht genießen, durch die weitläufigen Anlagen spazieren und im Wilhelmshöher Schlosspark ein Picknick abhalten.

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Ostern in Göttingen mit den Klassikern der Deutschen Geschichte: Bismarck und Schiller

Ostermarkt auf dem Göttinger Marktplatz

Ostern in Göttingen ist schon wegen des Wetters jedes Jahr wieder eine Überraschung. In der Mitte Deutschlands kann man sich nie sicher sein, ob es jetzt Ende März Sonne, Regen oder gar Schnee geben wird. Vor zwei Jahren gab es übrigens verschneite Ostern in Göttingen! Schnee war dieses Jahr nicht ganz so wahrscheinlich. Sommer, Sonne und Heiterkeit standen aber auch nicht auf dem Programm. Es war halt durchwachsen, wie ihr auf dem Bild vom Göttinger Ostermarkt am Gänseliesel erkennen könnt.

Um so erstaunlicher, dass sich das Wetter am Karfreitag von seiner besten Seite zeigte und somit zu einem Tag in der freien Natur einlud. Mit freier Natur ist weniger der Göttinger Grossstadtdschungel gemeint, sondern die Klassiker der Deutschen Geschichte: Bismarck und Schiller. Nach dem Ersten ist in Göttingen ein Turm benannt, der Bismarckturm, und nach dem Zweiten ein Park, die Schillerwiesen.

Goettinger Bismarcktrum im Frühling

Der Göttinger Bismarckturm versteckt sich in den hügeligen Wäldern südöstlich des Stadtzentrums und erlaubt bei gutem Wetter einen traumhaften Blick auf die Stadt. Ganz so leicht lässt er sich übrigens nicht finden und der Wanderausflug „Auf gut Glück zum Bismarck’schen Türmchen“ führte über Stock und Stein, diverse Anstiege und schließlich querfeldein zum unverkennbaren Bismarckturm. Welch ein Glück das der Frühling auf sich warten ließ und die vielen Bäume den Turm nicht zu verstecken mochten.

Das Wetter war leider etwas diesig und auf der Aussichtsplattform des Turmes herrschte ordentlicher Wind! Meine drei Versuche das Göttinger Panorama vom Turm aus aufzunehmen waren daher leider von nur von mäßigem Erfolg gekrönt. Zumindest war der Turm offen und das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit. Von April bis September hat der Turm immer Samstags, Sonntags und Feiertags von 11:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

Minigolfanlage in den Göttinger Schillerwiesen Nina beim Minigolf in den Göttinger Schillerwiesen Der Minigolfplatz in den Schillerwiesen Göttingens

Auf dem Rückweg ging es dann weniger kompliziert durch den Wald und schon nach kurzer Zeit waren wir an den Schillerwiesen angekommen. Diese befinden sich quasi auf halber Strecke zwischen dem Cheltenham Park an der Stadthalle und dem Bismarckturm und bieten neben einer riesigen freien Grünfläche, einem großen Kinderspielplatz und dem dazugehörigen Lautstärkepegel über einen Minigolfplatz. An Letzterem gab es keinen Weg vorbei und so wurden zwei Bälle, ein Schläger und zwei Spielkarten gekauft.

Der Gewinner würde dem Verlierer ein Eis kaufen. So war der Plan. Und wenn ich nicht die ersten Bahnen unbedingt mit dem orangen Golfball gespielt hätte … das bumbum-Eis hat aber trotz der Niederlage geschmeckt ;-)

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Meine internationale Mitbewohner im Stundentenwohnheim

Party-im-nachbarzimmer-wohnheim-international

Mit seinen internationalen Mitbewohnern erlebt man schon mal was und MrOrange hat tatsächlich nur internationale Nachbarn. Über mir wohnt eine Irakerin mit ihrem Mann und ihrer überlauten Maschinengewehrlache in einem 15 Quadratmeterzimmer. Über den Flur wohnt eine Philippinerin in einem Doppelapartment und mein direkter Nachbar ist wohl Inder.

Während meine Übermieter ihr viel zu kleines Studentenzimmer schon mal für vier Wochen als Ferienwohnung umfunktionieren, tut sich meine Flurnachbarin regelmäßig mit ihren Kochkünsten hervor. In diesen Situationen heißt es blitzschnell die illegale im Flur aufgehangene Wäsche abnehmen und das Haus räumen, denn die Gerüche die da zusammengekocht werden würden selbst den parfüm-begeisterten Grenouille vertreiben.

Mein direkter Nachbar ist da eindeutig pflegeleichter, nur dass er öfter mal spätabends Besuch empfängt. Nicht das da jetzt lediglich zwei oder drei Leute kämen, eben zählte ich ganze acht Paar Schuhe vor der Tür. Wie die alle in das Zimmer passen will mir partout nicht klar werden, aber andere Länder, andere Sitten.

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Einmal von Reading nach Berlin bitte!

Alles Gute hat mal ein Ende und so ging mein Englandbesuch am gestrigen Freitag vorbei. Ähnlich wie auf der Hinfahrt hieß es auch gestern wieder früh aufstehen und sich auf dem Weg zum Flughafen zu begeben. Während die von Göttingen nach Reading letzte Woche aber schon um kurz vor Sechs losging, konnten wir heute regelrecht ausschlafen.

Die Abreise in England verlief noch unkompliziert. In Deutschland hatte sich aber ein ordentliches Sturmtief zusammengebraut und genau im Schatten dieses, nach Norden ziehenden, Unwetters wollten wir in Richtung Göttingen, Hannover bzw. sogar über Hamburg nach Berlin weiterreisen. Das klappte natürlich nicht so wie geplant.

Die ICEs hatten in Frankfurt mehr als eine Stunde Verspätung oder fielen teilweise ganz aus. Wenn sie kamen, dann waren sie vollkommen überfüllt. Mit etwas Glück haben wir noch einen ICE nach Göttingen bekommen.

Wir verbrachten also die nächsten dreieinhalb Stunden mitten im Gang stehend, kniend, oder auf Koffern sitzend auf der Regionalbahnstrecke zwischen Frankfurt und Göttingen. Der ICE konnte wegen es Weichenstellwerksschadens in Kassel nicht die gewohnte schnelle Strecke nehmen, sondern musste über die kleinen Dörfer Hessens tingeln.

im ersten Metronom von Göttingen nach Hamburg am Samstagmorgen

In Göttingen hatte ich eigentlich geplant gleich in den nächsten Metronom einzusteigen und nach Hamburg zu fahren. Aber nach der mehrstündigen Odyssee mit der Deutschen Bahn hatte ich erstmal die Nase voll vom Bahnfahren. So sitze ich also gerade im ersten Metronom aus Göttingen nach Hamburg.

Wer sich also schon immer mal fragte, wie so ein Metronom am frühen Samstagmorgen aussieht: ziemlich leer. Abfahrtszeit war übrigens um kurz nach 4 Uhr. In Berlin werden wir dann um kurz nach 11 Uhr sein, wenn nicht noch etwas dazwischen kommt.

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Abends in Reading weggehen?

Was macht man eigentlich Abends in Reading, wenn man den ganzen Tag fleissig auf der Konferenz oder Summer School war? Weggehen! Wobei sich das Weggehen als halbwegs seriöse Akademiker bisher auf das auswärtige Essen beschränkt hat.

Nachdem wir die ersten beiden Abende von der Henley Business School zum Essen eigeladen wurden, mussten wir uns für die folgenden Abende etwas einfallen lassen. Aber wofür gibt es denn Pubs in England?

Abendbrot aus flüssig Brot

Leichter gesagt als getan, muss im Nachhinein wohl gesagt werden. Denn es ist durchaus üblich für britische Pubs, ab einer bestimmten Uhrzeit kein reguläres Essen mehr zu servieren. So bestand unser Essen an einem Abend aus mehreren Runden Applecider, Guiness oder anderem Hopfensaft und jeder Menge Chips.

Im The Turks haben wir sogar einen ordentlichen Rabatt bekommen, nachdem wir 15 Chipstüten der verschiedensten Geschmacksrichtungen kauften. Hätten wir den doch nur früher erzählt, dass wir im Studentenwohnheim Childs Hall wohnen. Wir hätten die Chips wohl umsonst bekommen ;-)

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Das Albtraumwohnheim der Universität Reading: Childs Hall

Childs Hall University of Reading

Mein kleiner akademisch vorbelasteter Englandurlaub dauert sieben Tage und sieben Nächte, letztere sollten dafür aber in drei Unterkünften verbracht werden. Während die erste Nacht noch in einem mehr oder weniger schicken kleinen Hotel geplant war, sollten uns die nächsten beiden Nächte ins Black Horse House direkt auf den Campus verschlagen. Der Kracher kam aber erst am Montag.

Die nächsten vier Nächte sollten wir im Studentenwohnheim Childs Hall verbringen, welches hier oben links im Text zu sehen ist. Sieht ein bisschen wie ein typisch-ostdeutscher Wohnblock aus? Es war noch der schönste Anblick, aber nur weil im Bild ein blauer Himmel zu sehen ist.

Schön wohnen ist jedenfalls anders! Die Zimmer haben rund 10 Quadratmeter und verfügen über ein eigenes Waschbecken, aber das war es mit der Privatsphäre auch! 36 Leute pro Flurabschnitt dürfen sich je eine Küche und zwei Bäder teilen (je eine Dusche und drei/vier Badewannen), natürlich nach Geschlechtern getrennt.

Wohnen würde ich hier nicht wollen und so sehen es auch viele britische Studenten, wie wir gestern Abend im Pub erfuhren. Auch die Frage am Tresen, ob man uns nicht ein Taxi nach Childs Hall bestellen könne, wurden wir erst ausgelacht und dann bemitleidet. Es soll nur noch ein schlimmeres Wohnheim in Reading geben!

Das Wohnheim war die ersten beiden Nächte fast komplett leer. In dem 400 Mann fassenden Speisesaal kamen wir sechs Konferenzteilnehmer uns sehr verlassen vor. Erst am dritten Tag sollte eine riesige Gruppe Jugendlicher für ein paar Tage einziehen.

Auf Nachfrage bei der Information wurde uns dann erklärt warum es in Childs Hall so gespenstig zu geht: Das Wohnheim wird demnächst abgerissen. Neueinzüge sind schon seit einem Semester nicht mehr möglich! Na welch ein Glück das wir dieses Wohnheim noch kennenlernen durften.

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Summer School mit der Henley Business School und der Universität Göttingen

Neues Gebaeude der Henley Business School in Reading

Nachdem die Konferenz “The Emergence of Global Entrepreneurship” schon am Samstag vorbei war und wir den Sonntag in Oxford verbracht haben, geht heute die eigentliche Summer School los. Jaja, eine Summer School im Frühling. Das habe ich mir tatsächlich nicht selber ausgedacht.

Da ich keine bessere Erklärung dafür habe, unterstelle ich den Organisatoren das sie mit dem Sommer im Titel die britischen Wettergötter besänftigen wollten. Hat aber nicht ganz geklappt, denn bisher hat es hier fast ausschließlich genieselt – typisch britisch halt. Und der Wetterbericht sieht auch für den Rest der Woche ähnliches Wetter vor.

Konferenzraum_Henley-Business-School_in_Reading.jpg

Für die nächsten vier Tage werden wir jedenfalls in diesen Konferenzraum in der Henley Business School ziehen, zumindest ist dies mein Eindruck wenn ich mir das Rahmenprogramm so ansehe. Texte lesen, Texte lesen, Diskussion, Kaffeepause, Fachvortrag, Diskussion, Mittagspause, Texte lesen, Diskussion und das war nur für den heutigen Montag.

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Tagesausflug nach Oxford: einmal in die große, weite und eben akademische Welt hinausschnuppern

Der Bahnhof in Reading

Ausschlafen, Mittagessen in einem Pub und danach ab zum Bahnhof um mit der Eisenbahn nach Oxford zu fahren. Mal eine wirklich britische Universitätsstadt von ganz nah ansehen. Das war der Plan!

In diesem Plan kam übrigens keine äußerst zuvorkommenden Kellnerin vor, die mir beim Abräumen des Tisches die Reste meines roast with gravy and peas über das Hemd und die Jeans kippt. Passiert ist es trotzdem und dann stand MrOrange erst mal da, wie ein begossener Pudel mit Erbsen und Sauce überkippter Pubbesucher. Passiert ist es trotzdem!

Gegen die Motivation und im speziellen die Überzeugungskraft meiner Mitreisenden half aber weder mein Hinweis auf das nasse Shirt, als auch der Verweiß auf meine verschmutzte Jeans. Auf dem Weg zum Bahnhof wurde also kurzer Hand ein neues T-Shirt gekauft und ab ging es nach Oxford.

Geschichtsfakultaet in Oxford Blick hinter die Außenmauer eines Colleges in Oxford

Kaum in Oxford angekommen haben wir uns auch schon entschieden eine Stadtführung mitzumachen, eine goldrichtige Entscheidung. Unser Guide Simon führte uns zu allen größeren Sehenswürdigkeiten und sogar in einige Colleges hinein. Dazu gab es jede Menge Anekdoten aus der Geschichte Oxfords und nach zwei Stunden hatten alle Teilnehmer das Gefühl die ganze Stadt gesehen zu haben.

Dieses Gefühl vermittelten uns jedenfalls unsere Füße nachdem sie über anderthalb Kilometer Kopfsteinpflaster laufen mussten. Sind wir Touristen ja gar nicht gewohnt. Zurück in Reading haben wir gleich noch eine weitere typisch britische Attraktion „mitgenommen“. Nach Hause ging es nämlich mit einem Taxi. Einem in dem sich fünf Leute quasi gegenüber sitzen können und trotzdem noch Platz für Fahrer und Beifahrer ist.

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Conference and Summer School in Reading

So ein Geburtstagsgeschenk könnte ich mir eigentlich jedes Jahr vorstellen, mal abgesehen vom überaus frühem Aufstehen allerdings. Um 5:54 Uhr verliess mein ICE Göttingen in Richtung Frankfurt, um dort in einen Lufthansaflieger nach London zu steigen und schließlich noch mit dem Bus nach Reading zu fahren. Dort findet ab heute Nachmittag die Konferenz und Summer School „The Emergence of Global Entrepreneurship“ also die Entstehung des globalen Unternehmertums statt.

Damit wären wir auch schon bei dem Geschenk, denn die Universität Göttingen hat für diese Veranstaltung fünf Stipendien ausgeschrieben und Eines davon habe ich bekommen. Wer jetzt aber denkt, der MrOrange macht jetzt eine Woche Urlaub in England der täuscht sich aber gewaltig. Heute Nachmittag beginnt die zwe-tägige Konferenz an der ich als Hörer teilnehme. Ab Montag beginnt dann die eigentliche Summer School auf der ich mein Thema „Dachser and Schenker – two german freight forwarders transform into logistics providers““ in einem Referat vorstellen werde.

unterwegs-mit-diversen-Rucksaecken-im-frankfurter-flughafen Gepaeck-in-London-Heathrow

So sah übrigens die Bank in der Frankfurter Wartehalle am Gate B62 aus, nachdem wir unsere Sachen dort ablegten um den Duty Free leerzukaufen. Bzw. unser Gepäck in London Heathrow. nachdem ein paar Leute Rauchen, Tickets kaufen oder auf Toilette gingen und eine Person zum Bewachen zurückgelassen wurde.

Wie dem auch sei, die Reise ging ausgesprochen früh los, aber wir mussten ja um 9:20 Uhr spätestens in Frankfurt eingescheckt haben … und wer in letzter Zeit mal Bahn gefahren ist, der weiß was auf den zwei Stunden zwischen Göttingen und Frankfurt am Main so alles schief gehen kann. Mal abgesehen von reiseleitenden Dozenten die nicht mehr in die S-Bahn zum Flughafen schaffen und separat anreisenden Dozenten.

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Ein langes Wochenende Kurzurlaub in Berlin

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Man möchte meinen ein Bericht über einen Kurzurlaub in Berlin würde mit einem Bild einer Sehenswürdigkeit beginnen, das Brandenburger Tor vielleicht oder der Fernsehturm, was auch immer. Jedenfalls nicht mit einem gedeckten Frühstückstisch, aber mal ganz ehrlich: Wer denkt bei so einem großen Frühstück an Sightseeing, oder überhaupt aufstehen vom Tisch?

Wie dem auch sei, eigentlich stand ein Besuch in Berlin auf dem Programm. So mit Sightseeing und Freunde treffen und so, ist ja schon wieder ein Weilchen her und außerdem musste ich als Exilberliner ja Nina von meinen Qualitäten als Stadtführer in Berlin überzeugen. Also Mitfahrgelegenheit gesucht und dann ab in zweieinhalb Stunden, in Zahlen 2 1/2 Stunden oder 150 Minuten im Tiefflug über die Autobahn nach Berlin.

Natürlich stand Sightseeing trotz des verlockenden Frühstücks ganz oben auf dem Programm und mit drei ABC Tageskarten der BVG war auch genug Zeit um alle interessanten Ecken zu besuchen. Angefangen mit der Oranienburger Straße mit Neuer Synagoge und dem Tacheles, mal abgesehen von der Friedrichstraße gleich um die Ecke. Auch die Hackeschen Höfe durften da nicht fehlen. Schade das das Wetter nicht mitspielte und so ein Besuch auf dem Fernsehturm nicht in Frage kam.

Was ist denn mit Mittag? Na klar, das bekommen wir hin, aber bitte Event-Food. Also ab zu den Schwulen Pommes am Wittenbergplatz oder doch Döner irgendwo, Currywurst mit Schrippe und Fassbrause bei Konnopke’s war auch dabei – Fast Food wie bei Gott in Frankreich wie es für Berlin gerade typisch ist.

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Die Digicam war offensichtlich auch mit dabei, so dass ein paar Sehenswürdigkeiten festgehalten wurden. So wie der rote Elefant vor der niedersächsischen Ländervertretung in Berlin. Dort sind übrigens alle möglichen kleineren und größeren Städte drauf verewigt. Göttingen befindet sich auf dem rechten Knie … nur falls einer sich das Halsverrenken sparen möchte.

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