Ich liebe Touristen, echt, wirklich!

Vom S-Bhf Alexander Platz geht es zu Fuß zur Haltestelle vom 200er. Wie das so ist mit den Ampeln: genau wenn MrOrange auftaucht, springt es von Grün auf Rot um. Vor uns läuft Oma, Kind, Kind, Mutter (denke ich mal). Ich bin also drauf und dran anzuhalten, weil man muß ja ein gutes Vorbild sein!

Wie das aber so ist mit den Touristen, das Kind jammert es ist Rot und will anhalten, die Oma sagt, ja wir gehen jetzt weiter, schließlich kommt ja kein Auto. Das Kind (eines von den beiden) jammert auch beim überqueren der Ampel, da es ja Rot sei und es sonst immer anhalten muß, geht es doch sogar an der Hand der Mutter. Jaja, was sagt die Oma zum Kind: „Sonst gehen wir aber nicht über die Ampel wenn Rot ist!“. Und genau diese älteren Menschen beschweren sich dann über die Jugend, die sich an keine Regeln halten mag.

Naja, wenigstens soll der 200er gleich da sein und ich bin, wie jeder halbwegs informierte Tourist, bereit, alles in meinem Weg stehende umzuschubsen, um einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern. Nichts wird daraus, denn der Bus ist schon voll: Pech gehabt!

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Inlineskaten in Berlin

Jaja, die die mich kennen wissen „Inlineskaten in Berlin“ ist nichts besonderes, aber ich gehe jetzt trotzdem los und schaue mal wie sich das heute mit dem Wetter macht. Ach ja das besondere kommt wenn ich wieder da bin: Ich mache jedes Mal ein Foto, wenn mich eine Ampel zwingt anzuhalten! Mehr Fotos gibt es hier

Ach: Erwähnen wollte ich doch den älteren Herr der mich Landsberger/Petersburger ansprach weil ich mit dem M5 Trämli seit Alexander Platz mitgehalten habe … bergauf. Ja, das fand ich auch gut, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 25 km/h! Die Bahn war dann aber doch schneller. Ich konnte sie aber Zechliner Straße sehen, zum überholen hat es dann nicht mehr gereicht und ausserdem fahre ich ja ab dort durchs Wohngebiet, bessere Straßenverhältnisse. So, jetzt darf es auch gerne regnen!

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Glücksspiel mit Gewinngarantie! Las Vegas II.

Also, meine lieben KommilitonINNEN:

Hier ist eure Chance: Glücksspiel ohne Verlust! Die Abteilung Allgemeine Psychologie II des Instituts für Psychologie sucht noch Probanden. Was heißt hier eigentlich ohne Verlust, ihre bekommt sogar noch 5 € für euer Engagement ausgezahlt und ihr könnt sogar noch etwas dazu gewinnen. Bei dem Spiel handelt es sich um ein einfaches Glücksrad mit wechselnden Feldern, drei von diesen Feldern gibt es: Gewinnen, Verlieren und Nichts (weder Gewinn noch Verlust).

Warum? Werden sich einige jetzt fragen!? Bei dem Experiment „Las Vegas II“ geht um das subjektive Erleben von Glücksspielen, um dieses auch so realistisch wie möglich untersuchen zu können geht es um echte Gewinne und Verluste!

Die 5 € Honorar (das Experiment dauert etwa eine 3/4 Stunde) werden dir in jedem Fall ausgezahlt. Zusätzlich kannst du bis zu 25 € gewinnen, jedoch auch, wenn auch mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit bis zu 15 € verlieren. Die Spiele sind so ausgewählt, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass du mit ein paar Euro nach Hause gehen kannst.

Solltest du doch unterm Strich etwas verlieren, musst du uns kein Geld geben. Wir würden dir dann, die Gelegenheit geben, den Verlust in unserem Labor (10€/Std.) zu einem dir passenden Termin „abzuarbeiten“.

Ihr seht also: Es gibt nichts zu verlieren!

Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter: lasvegashgw at gmx.de

MrOrange hat übrigens 3 € gewonnen, das macht zusammen mit dem Honorar 8 € und das für nicht mal 45 Minuten!

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Ausspannen vom Rhetorikplenum im Mitt'n Drin

Da waren wir also, im Hörsaal der Deutschen Philologie, es ist 19:15 Uhr und eigentlich müsste der Raum voll sein. Platz ist für mehr als 100 Studenten aber anwesend sind vielleicht 25! Linda und Michael sitzen neben mir, die beiden sind mindestens genauso desinteressiert wie Ich. Wenn uns interessiert hätte, was genau im Kehlkopf passiert, beim hoch und tief sprechen, hätten wir uns in der Medizinischen Fakultät eingetragen!?

Nach 90 Minuten ist alles vorbei und wir haben während dem Plenum beschlossen etwas Trinken zu gehen, wenn wir die Vorlesung überleben. Überlebt haben wir und für das „Mitt’n Drin“ entschieden, ist schließlich nur 300 Meter vom Hörsaal entfernt. Dort angekommen stellen wir erstaunt fest: „Happy Hour 19 – 21 Uhr“ geht doch, jeder Cocktail 3 €, fast jeder ein paar wenige Ausnahmen gibt es doch.

Zum Wählen haben wir schon eine Weile gebraucht, 250 Cocktails stehen auf der Liste mit Happy Hour Preisen von 3 €, 4.50 € und 6 €. Warten mussten wir allerdings auch etwas bis die Getränke der ersten Runde fertig waren: Erdbeer Caipirinha, Cuba Libre und Planters Punch.

In der zweiten Runde, die wir vorsorglich etwas früher bestellten, gab es Papa Hemmingway, MaiTai und HazelCrazel. Natürlich haben wir fleissig von allem probiert und nach der zweiten Runde entschieden: „Für heute ist es genug, nächste Woche ist auch wieder Plenum!“. Also bezahlt und los.

Los? Nun ja, vor der Tür stehend bemerken wir das es wolkenbruchartig regnet, nicht nur wir stehen vor dem Eingang – im trockenen – auch ein paar Kommilitonen vom Historischen Institut! Der Regen prasselt aber munter weiter und wirklich nass werden wollen wir nicht, Linda muss aber ihren Zug bekommen und nach Hause wollen Michael und Ich ja auch: „Los dann also!“

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Listening Comprehension morgens um halb 11

Jeden Montag treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein zum Englischleistungskurs um 10 Uhr in der Rubenowstraße. 11 von 20 Teilnehmer waren es heute morgen, was in etwa der Durchschnitt ist.

Es werden Arbeitsblätter ausgegeben, an sich nichts besonderes, aber auf diese besonderen Blätter sollen wir nicht schreiben, unter keinen Umständen! Dies wird während des Austeilens drei Mal laut und deutlich erwähnt, drei Mal für 11 StudentINNEN, in einem ganz kleinen Raum. Aber wie es so passiert zwischen „Nobody came, did they?“ und „You speak Russian, don’t you?“, schreiben doch tatsächlich zwei fleissige ignorante StudentINNEN ihre Notizen auf die nicht zur Beschreibung bestimmten Blätter!

Bleibt mir nur noch zu sagen: „You should have listened, shouldn’t you?

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Das war ein Tag Berlin auf der Durchreise

Berlin, 19:20 Uhr: Der RE3 der mich nach Greifswald Süd bringen wird führt in den Ostbahnhof ein. Drei andere meiner Wochenendticketmitfahrgelegenheit stehen schon mit mir am Bahnsteig, das Ticket sitzt schon im Zug (also die junge Dame der das Ticket gehört). Unglaublich wie viele Menschen heute Abend in Richtung Nordostdeutschland wollen, der Zug ist gut gefüllt und wir haben mühe halbwegs zusammenhängende Sitzplätze zu finden.

Es ist wirklich abwechslungsreich mit der Deutschen Bahn von Berlin nach Greifswald zu fahren, vor allem wenn man seinen Nachbarn bei ihren Gesprächen zuhört. Die Einen unterhalten sich über Onlinerollenspiele, Andere hingegen erzählen sich die tollsten Abenteuer, die sie in ihrer Abizeit erlebt haben wollen. Eirklich die tollsten Geschichten und vor allem eine toller als die andere! Auch als Englishfreak ist es mir ziemlich egal, ob nun die Queen oder Tony Blair das bessere und vor allem das richtig und eigentliche Englisch spricht. Hoffentlich denke ich daran mir für die nächste Fahrt einen Fahrplan einzupacken, damit ich weiß, wo zum Teufel ich gerade bin und wie lange es noch dauert bis wir endlich da sind!

Ich begnüge mich daher einfach damit, die heutigen Fotos zu bearbeiten, dank iPhoto schnell und unkompliziert . Weil die Zeit reicht wird der Desktop auch wieder aufgeräumt, und noch so anderer Müll aus den Ordnern entsorgt, mein iBook freut sich auf jeden Fall darüber, schließlich ist es im Rucksack dunkel und langweilig!

So lang habe ich mir die Fahrt eigentlich nicht vorgestellt, aber was macht man nicht alles um für kleine 6 € von Berlin nach Greifswald zu kommen!? Da ich gerade über iTunes meine Lieblingstitel als „shuffle“ höre ist mir auch etwas von meinem Irlandtrip 2003 unter die Finger gekommen. Im Hinterkopf habe ich dabei auch die 550 Fotos die Andischatz und Ich während der Woche gemacht hatten und genau diese habe ich auch gerade auf der Festplatte gefunden. Das einlesen in iPhoto und sortieren hat etwas gedauert, aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Ach und wie das so ist mit den Augen und dem Sinn, habe ich natürlich gleiche eine SMS in Richtung Amsterdam geschickt und eine eMail für Claire vorbereitet! So langsam sollten wir aber ankommen, es ist schon 22:20 Uhr und der Zug sollte doch nur 2 1/2 Stunden brauchen, diese hätten wir jetzt hinter uns!

Bevor ich es vergesse:
1. Kontrolliert sind wir auch noch nicht worden!
2. Sich nur auf sein iBook zu konzentrieren und laut Musik zu hören kann zu Unannehmlichkeiten führen, dann nämlich wenn man nicht bemerkt wo man gerade ist und ob man nicht hätte aussteigen wollen!?

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Kartoffelsuppe bei cordney*'s Grosseltern

Eigentlich wollten wir uns nur treffen um mit dem neuen Tiger zu spielen, aber dabei blieb es nicht, d.h. wir sind noch nicht mal dazu gekommen als es hieß: „Wir fahren jetzt rüber zu Oma, Kartoffelsuppe essen!“.

Na gut, machen wir das,: René, Jens, Anne, Sören und Ich fahren mit Rad bzw. Inlineskates. Nach 10 Minuten und vielen Fotos, hupenden Autos, sowie kläffenden Hunden sind wir da. Es gibt tatsächlich Kartoffelsuppe und auch Nachtisch dazu – sehr Lecker das ganze.

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Auf der Durchreise in Berlin

Berlin, 9:30 Uhr: Tageskarte ABC, die brauche ich heute wohl. Mit dem TXL-Bus geht es vom Flughafen zum Alexander Platz und der Busfahrer erklärt allerhand. Dies zwar nur auf Deutsch (in einem Bus voller Touristen), aber der Service kostet ja nichts extra und deshalb beschwere ich mich nicht!

Tolles Wetter übrigens, blauer Himmer, eitel Sonnenschein, was will man mehr? Ich weiß es: inlineskaten! Dafür werde ich heute aber keine Zeit finden, jetzt fahre ich erst mal zu meinen Eltern: Sachen abstellen und Hallo sagen. Danach will ich nach Eichwalde, cordney* besuchen und dem Tigerchen spielen. Ich stehe gerade in der kürzesten Straße von Berlin: nur 21 Meter ist die Tusnelda-Allee lang!

Jetzt bleibt mir nur noch die Suche nach einem offenen WLAN damit ich die Beiträge hochladen kann!

WLAN bisher nicht gefunden, aber gerade wollten wir mit dem Bus durchs Regierungsviertel fahren, aber die Polizei hat hier weiträumig abgesperrt: „So liebe Fahrgäste, ich zeige ihnen jetzt mal den Lehrter Bahnhof, ach und vergessen so bitte die mit 30 Minuten angegebene Fahrzeit, das werden wir nicht schaffen!“

Die armen Touristen im Bus, alle die einen Plan in der Hand haben gucken regelrecht verzweifelt auf diesen, denn die Baustelle um den Lehrter Bahnhof sieht nun gar nicht nach Brandenburger Tor und Adlon Hotel aus! Die alternative Linienführung: entlang der Innenstadt zum Alexander Platz, über Torstraße (U6), Rosenthaler Platz (U8) und Rosa-Luxemburg-Platz (U2) und danach zum Alexander Platz. Von letzterem aus fährt ja das Trämli nach Hohenschönhausen, wunderbar.

Na also, da bin ich also am Alexander Platz, mache ich noch schnell ein paar Fotos, kommt das Trämli doch erst in 5 Minuten. Na also, jetzt kann nichts mehr schief gehen, denke ich mir als das Trämli in die Haltestelle fährt, doch siehe da: jugendliche Touristen, eine ganze Bahn voll, ob die wohl schon am Hackeschen Markt eingestiegen sind? Ich stehe jedenfalls bis zum Stasiknast!

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Jungfernflug von Air-Berlin: Amsterdam-Berlin

1. Mai, seit heute fliegt Air-Berlin täglich Amsterdam – Berlin (zurück natürlich auch) und viele andere europäische Ziele ab 29 € (inkl. aller Kosten) an. Ich bin auch gleichzeitig der Beweiß das diese günstigen Tickets wirklich erhältlich sind, habe 29 € bezahlt und keinen Cent mehr!

Anlässlich des Jungfernfluges gibt es auch ein Gewinnspiel von Air-Berlin und Sixt: 1 Trip mit Air-Berlin in eine europäische Metropole und dazu ein Sixt Cabrio. Einfach Karte ausfüllen UND was mir viel wichtiger erscheint, es gibt orange Kugelschreiber zum Ausfüllen der Gewinnspielkarten! Nachdem ich aber lese das die Teilnahme erst ab dem Alter von 25 Jahren erlaubt ist freue ich mich über drei neue orange Kugelschreiber noch viel mehr!

Was ich unbedingt noch erwähnen möchte: Bei Air-Berlin ist Service im Ticketpreis enthalten, hier muss keiner seine eigenen Getränke und Butterbrote mitbringen! Das dieser Service problemlos mit Lufhansa vergleichbar ist beweist DrinkTank in seinem Artikel Billig ist besser!

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Eindrücke vo(r)m Fliegen

Eindrücke vom Flughafen:

musste das denn heute wirklich alles sein:

  • Pralinen im Duty Free Shop einpacken lassen, während nur eine Angestellte da ist, und sich ein Dutzend Kunden füssestampfend an der Kasse anstellen?
  • In einem Finger vom Gate zu stehen, nicht nach Draussen sehen zu können aber Turbinen starten hören, direkt neben dir?
  • Im Flieger vom Flugbegleiter in die richtige Handhabung mit dem Notausgang eingewiesen werden: „Entschuldigen Sie, sind sie schon mal mit diesem Flugzeugtyp geflogen? – Wissen sie auch wie der Notausgang funktioniert?“
  • Während der Sicherheitseinweisung (Sauerstoffmaske, Notausgänge usw.) den Flugbegleiter in in Richtung der sitzenden Fluggäste fallen sehen, weil das Flugzeug nach links abbiegt.

Mir fällt dabei auf: „Bisher sind wir noch nicht einmal gestartet!“

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