Zukunft vom Master of Education an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald?

Habe ich noch vor kurzem darüber berichtet das das ganze Greifswalder Y-Modell nicht wirklich durchschaubar ist und man eigentlich nicht weiss wo und wie das zu Abschluss führt? Ja, hier Bei einem B.A./M.ed. weiss man nicht wo es hinführt!.

Es ging darum ob man mit dem Master of Education gleichzeitig ein Staatsexamen erreicht hat und somit die Lehrerlaubnis an Schulen in Deutschland, wie beim regulären Lehramtsstudium. Die Studienberatung bestätigte mir daraufhin das dies in der Tat der Fall ist: „Master of Education = neues Lehramt“, nur Schwerin hätte diesen Studiengang noch nicht akkreditiert!

… und ich habe noch nicht einmal darüber geschrieben das der General Studies II – Teil im Bachelor in keiner Studiuenordnung oder Prüfungsordnung ordentlich beschrieben ist und somit keiner wirklich weiss was da wie und in welchem Umfang gemacht werden muss!?

So weit so gut, ich bin ja auch erst im 3. Semester und der Master of Education beginnt theoretisch erst im 7. Semester, aber im aktuellen moritz – das greifswalder studentenmagazin ist ein Interview mit Dekan Bornewasser abgedruck, hier als Auszug:

Nun wurden die neuen Studiengänge noch nicht
akkreditiert, unter anderem, weil in Ihrem Deka-
nat Unterlagen verloren gegangen sein sollen.

Die Sache ist vielleicht nicht optimal gelaufen, ich habe aber
keine Unterlagen zurückgehalten. Die Akkreditierungsagentur
verlangte vielmehr vom Rektorat eine Erklärung, in welche
Struktur der Fakultät die Fächer einzuordnen seien. Deswe-
gen hatte sie Bedenken bei der Akkreditierung.

War es nicht vielmehr so, dass das Rektorat die
Agentur um Schliessungsvorschläge gebeten hat
und sich die Gutachter nicht instrumentalisieren
lassen wollten?

Davon weiss ich nichts. Wir werden allerdings die Akkreditie-
rungsanträge für den Master of Education nicht weiter verfol-
gen, nachdem der Senat am 19. September dessen bedingter
Abschaffung zugestimmt hat.

Wie bitte was? Heisst das das seit dem 19. September der Master of Education an der Ernst Moritz Arndt Universität abgeschafft ist? So viel zu Thema Wi55en l0ckt – vielleicht doch eher gewi55enl0s!

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Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

Da MrOrange angehalten ist 4 Semesterarbeiten dieses Jahr zu schreiben stellt sich diese Frage ganz aktuell: Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Wie dem auch sei, die Frage stellt sich wohl jeder Student einmal in seiner akademischen Karriere (oder Laufbahn, für alle die das Wort übertrieben finden) – wie also weiter?

Einen kurzen aber gut nachvollziehbaren Beitrag zur Beantwortung der Frage liefert das Institut für Politikwissenschaften der Universität Tübingen, den man sich sowohl im Internet ansehen als auch downloaden kann. Den besagte Beitrag findet man auf dieser Internetseite http://www.uni-tuebingen.de/pol/zit.htm, den Download als PDF unter http://www.uni-tuebingen.de/pol/hausarbeit.pdf, auch als Word- und RTF-Datei ist der Download zu haben, also: Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

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Fliegendes Laptop in der Vorlesung

1 Minute sollte es noch dauern bis die Vorlesung „Introduction to Britain“ beginne sollte, der Dozent war schon mehr oder weniger einsatzbereit und auch der Saal war gut gefüllt.

Plötzlich knallt es drei Sitze weiter, auf der Treppe, und wieder knallt es, es hört sich gar so an als würde etwas die Treppe hinabfallen, hört sich schwer nach einem Laptop an! Die verstörten Blicke der an der Treppe sitzenden KommilitonINNEN bestätigen, da fällt was wertvolles.

Einen Moment später tritt ein Kommilitone die Treppe hinab, und unglaublicher weise hat er „iPod-Kopfhörer“ in den Ohren – das war doch wohl hoffentlich kein iBook oder Powerbook was die Treppe hinab flog?

Wenig später ist er die 5 Reihen runter gelaufen und hob das Gerät wieder auf, es hatte im übrigen keine ähnlichkeiten mit einem Macintosh, da fällt mir ja ein Stein vom Herzen – wobei der „Sudden-Motion-Sensor“ hätte ja wenigstens die Festplatte geschützt!

Bleibt eigentlich nur noch zu hoffen das der Kommilitone gut versichert ist oder das ein gut versicherter Kommilitone den Unfall verursacht hat, schliesslich ist ein Laptop in der Regel nicht billig, ob Macintosh oder nicht spielt dabei aber keine Rolle.

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Plätzchenbacken für das Seminar

Da sitze ich gerade im Seminar „Europa in der Zwischenkriegszeit“ und höre eine Referat zur „Alltagswelt im Wandel“ und es gibt Plätzchen! Aber nicht einfach nur grundlos, es handelt sich um ein spezielles Rezept für „Kriegsgebäck“, welches extra für das Referat nachgebacken wurde – und rum geht die Tupperdose!

Das Gebäck ist im übrigen kein bisschen süss, und vergleichbar mit den „Beissringen“ aus den Russlandläden, nur halt weich wie Plätzchen und laut dem Rezept ist es „Ewig“ haltbar.

Aus der Diskussion nach dem Referat:
Kommentar: „Das Gebäck hätte wohl besser nach dem Referat verteilt werden sollen.“
Antwort: „Aber wenn die Plätzchen am Ende verteilt worden wären würden wir jetzt alle noch kauen und sie würden alleine diskutieren müssen!“

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3 Einweihungsparties und ein Mal Mensaclub

Jost, Jule und Antonia, Jasmin und ihre Mitbewohnerin, Lars – 3 Studenten-WGs – und der Mensaclub. Vor mehr als zwei Wochen fragte mich Jost schon ob zu seiner Einweihungsparty kommen wollen würde – klar, einer muss ja Fotos machen. Dabei spielt es auch keine Rolle das die 3 schon etwas länger in der WG hausen. Fotos der Einweihungsparty bei Jost.

Wie auch immer, zu den drei Einweihungsparties kommt es nicht ganz ohne Erklärungen: Zu Antonia, Jost und Jule war ich eingeladen, Björn und Manuel waren auch da. Als dann Besucher der Party eine Etage höher bei uns klingelten sind Björn, wie heisst der Junge Mann nochmal, und MrOrange einfach mit den Massen zu der anderen Party mit gegangen.

Jasmin feierte mit ihrer Mitbewohnerin Einweihungsparty hat uns netterweise reingelassen – unter der Bedingung das die Einladung auch für ihre Gäste bei uns gilt – mit anderen Worten konnte jeder bei jedem Mal reinschauen. Fotos der Einweihungsparty bei Jasmin.

Leider ohne Jost und Manuel, dafür aber mit Erik, Eva , Jule, Björn und MrOrange ging es dann in die Mensa, Antonia haben wie später auch dort getroffen. Ina, war übrigens auch dort, mit Ulrike. Ach und Florian von Arbeit. Fotos aus dem Mensaclub.

Musik in der Mensa war nicht so toll und deshalb: Nach einam Zwischenstop bei Jost, und Björns dortigen auftauchen – hätte er doch gleich mit mir mitkommen können – ging es dann in die Knopfstraße zu Lars – er feierte n&aum;mlich auch eine Einweihungsparty – von dort leider nur wenige Fotos, um halb 4 war es dort auch merklich entspannt, also leer. Fotos der Einweihungsparty bei Lars.

UPDATE:
Fotos sind sortiert – 181 sind übrig geblieben, Fehler im Text ausgebessert und gerade lade ich die Fotos hoch, das wird allerdings eine Weile dauern:

Fotos der Einweihungsparty bei Jost.
Fotos der Einweihungsparty bei Jasmin.
Fotos der Einweihungsparty bei Lars.
Fotos aus dem Mensaclub

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Morgens halb Acht in Greifswald: Es Schneit!

Ganz ernsthaft, habe ich mich noch vor zwei Tagen darüber ausgelassen das ich Greifswald nicht mag wenn es regnet oder schneit oder generell wenn es schlechtes Wetter ist: Heute Morgen, und wir haben noch nicht einmal Winter, fallen grosse weisse Flocken vor meinem Fenster hinab.

Auch wenn ich sagte ich mag Schnee nicht, nett ausschauen macht es im Moment ja, nur muss ich auch noch heute zur Uni und zur Arbeit und ich habe mir doch erst für den nächsten Monat fest vorgenommen ein Monatsticket für den Bus zu kaufen!

Was vielleicht am angnehmsten ist, direkt vor meinem Fenster steht ja bekanntlich eine Laterne, ideal vor allem Nachts – brauche ich kein Extralicht, aber es sieht schon nett aus wenn vor dem Fenster eine Lichtquelle steht und daran vorbei der Schnee hinab fällt. Habe das versucht in ein paar Bildern festzuhalten siehe hier: Greifswald im Schnee.

Ach, und die Strassenbetriebe sagte noch vor wenigen Tagen „Wir sind auf Alles eingestellt!“, habe heute morgen auch schon zwei von den schönnen orangen Rämfahrzeugen gesehen, die Tempreatur mit nur knapp 0 Grad macht die Schneerämung wohl auch leichter, aber: „Fahre ich jetzt mit Rad zur Uni oder nicht? Kaufe ich mir ein Tagesticket für den Bus und die käe ich von Arbeit wieder nach Hause, um 1 Uhr?“ Zu Fuss vielleicht!?

Fotos vom heutigen verschneiten Morgen in Greifswald gibt es natürlich auch.

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nimm dir doch Eine extra mit!

Wie bitte was? Ganz einfach: In Greifswald ist das schlechte Wetter angekommen und das heisst beim Radfahren wird man besonders nass! Bisher habe ich mir noch keinen „Fahrrad-Anti-Regen-Schutz-überzug“ organisieren künnen, käme mir damit auch sehr lustig vor, ich meine „Wie sieht das denn aus?“. [UPDATE: 30. Mai 2006: oranges Fahrrad-Anti-Regen-Schutz-Überzug]

Eine Kommilitonin meinte aber heute grandios die Lösung gefunden zu haben: „Nimm die doch eine Extrahose mit, zum wechseln!“ Ja, das macht natürlich Sinn, dumm nur das die nasse Hose dann mind. zwei Stunden in einer Tüte rumgammelt – aber sonst eine tolle Idee!

Habe ich bereits erwähnt das es heute mit Schneeregen angefangen hat, in Greifswald? Dazu wollte ich auch unbedingt erwähnen das ich Greifswald, ganz offiziell – weil hier gesagt, NUR bei Sonnenschein und blauem Himmel schön ist? Ich mag keinen Regen, ich mag keinen Wind, und erst Recht kein Laub oder Schnee auf der Strasse. Da kann in der Ostseezeitung noch lange stehen das der Greifswald Räumungsdienst auf Alles vorbereitet ist, ich will keinen Schnee, hatten wir schon im Frühjahr 30 cm über Nacht, sieht schön aus, ich weiss, aber wie lange?

Was ich aber viel schlimmer finde ist das jetzt langsam die Zeit naht in der überall die klassischen Weihnachstlieder laufen, ihr wisst schon „Last Christmas …“ und so weiter, ich hasse Wham, ganz ehrlich und jedes andere Pop- oder Rockweihnachtslied auch, daran kann „About a Boy“ und „Love Actually“ auch nichts ändern!

So, damit will ich es auch für heute belassen, schön das mein Internet wieder funktioniert, ich hoffe das ist jetzt der Dauerzustand, sonst wird es wieder rar um Beiträge und Fotos. Fotos? Am Samstag gibt es bei Jost die langersehnte Einweihungsparty und da wird MrOrange viele Fotos machen – oh ja: laute Musik, ein langer Flur, ein abgeschlossenes Zimmer, eine zementierte Badewanne und 40 betrunkene Leute – das wird spannend!ö

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Universität Greifswald: wi55en l0ckt oder viel mehr gewi55enl0s

Am 19. Oktober konntet ihr hier von der Demonstration gegen den von Schwerin (dem Bundesministerium um Herr Metelmann) geplanten drastischen Stellenabbau an der Ernst Moritz Arndt Universität lesen. Damals hat sich der Senat dazu entschlossen sich gegen die Streichungen zu wehr zu setzen, denen unter anderem das Institut für Anglistik/Amerikanistik zum Opfer fallen sollte.

Die Antwort konnte man schon gestern in der Ostseezeitung lesen: Nein! Nein, mit anderen Worten Schwerin bleibt bei seinem Kurs, der selbst erarbeitete Alternativvorschlag der Universität bleibt unberücksichtigt und das Institut für Anglistik/Amerikanistik fällt dem Rotstift zum Opfer, ebenso die gesamte Lehrerbildung in Greifswald!

Die Fragen, wieso 550 Jahre Tradition jetzt aufgegeben und wie darauf sinnvoll reagiert werden kann, werden am 16. November auch bei einer Vollversammlung der Studentenschaft (20 Uhr, Mensa) erörtert werden. Dass Motto dazu lautet „gewi55enl0s“ passend zum 550-jährigen Jubiläsmotto der Universität Greifswald: wi55en l0ckt!

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Fliegende Bäume auf dem Rubenow/Domstraße Campus

Mittwoch, Seminarraum I, zweiter Stock, im Historischen Institut der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswalds: MrOrange sitzt in einem Seminar zum Thema „Städte in Osteuropa, Bauen für Nationen“, der Raum ist bis auf den letzten Platz gefüllt daher sitze ich auf einem Tisch in der letzten Ecke, am Fenster.

Ein normales Seminar, es werden Referate gehalten, mehr oder weniger spannend, und 90 Minuten Aufmerksamkeit sind da nur schwerlich aufzubringen. Ablenkung kann da vieles bieten: iBook, Monopoly auf dem Telefon, ein Buch, Tagträmen oder Quatschen mit dem Nachbarn – dumm nur das ich nur das Monopoly zur Auswahl hatte.

Aber da bewegt sich doch tatsächlich was vor dem Fenster, der Blick ist in der Regel nicht sonderlich einladend, aber aus dem Augenwinkeln glaube ich einen Baum am Fenster vorbei fliegen zu sehen! Keiner hat es bisher bemerkt, liegt wohl daran das das besagte Fenster „hinter“ den Kommilitonen ist.

Halluzinationen? Wahnvorstellungen? Bin ich eingeschlafen und Träume jetzt? Nein, kurz darauf noch ein Baum! Gucke ich mir das also genauer an: auf unserem Innenhof werden weitere Bäume aufgestellt, und dafür nutzen die Bauarbeiter die kleinen Bagger, Baum ran montiert und dann über den Hof bis zum neuen Platz – ganz einfach also.

Festzuhalten sei, am nächsten Morgen, um Acht bei „Introduction to Linguistics“ das gleiche Spiel, nur dieses mal sitze ich in die falsche Richtung schauend, die Dozentin macht uns darauf Aufmerksam das „dort draussen“ Bäme am Fenster vorbei fliegen.

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Ruhepause?

Darf ich festhalten das mein ibook gerade in Reparatur ist? Unglaublich, MrOrange besucht die Veranstaltung nur noch mit Zettel und Stift als Bewaffnung! Kein Computer der mir das Wörterbuch oder Lexikon ersetzt oder bei Langeweile sinnvolles bietet, was meint ihr wann ich meine Beiträge schreibe.

Viel schlimmer aber ist das ich momentan keine Beiträe schreiben kann, zu Hause funktioniert das DSL nur sporadisch, mein eigener PC (ja, der nur zum Spielen benutzt wird) funktioniert nicht mehr, und in der UB (so wie jetzt) habe ich in der Regel keine Lust zu schreiben. Von daher gilt also vorerst Ruhepause:

Nichts wurde geschrieben vom „eklig pünktlichen“ Frühstücksbesuch bei Hea und Renéoder davon das ich mir doch tatsächlich die falsche BVG-Karte geholt habe und dazu noch eine doppelt. Nichts erzählen werde ich vom meinem alten reparierten Fahrrad und das ich dennoch mit Inas Fahrrad einen Platten „erfahren“ haben und und und … Fotos gibt es momentan auch keine, weil wie sollte ich die hochladen?

Na gut das soll es erst mal gewesen sein, vor erst.

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