"Alle Jahre wieder…" Fahrradkontrollen in Greifswalder Innenstadt angekündigt!

Noch letzten Freitag im Sprachpraxiskurs „Reading: Science and Technology“ haben wir darüber philosophiert welche Erfindung wichtiger war: Feuer, Elektrizität, Internet oder das Rad.

Mit grosser Mehrheit (2 von 5 Gruppen) siegte das Rad, denn nicht nur jede Mechanik basiert direkt auf Rädern oder dem Rotationsprinzip sondern auch der Studentenalltag in Greifswald. Wenn wir nämlich ehrlich sind wären wir ohne Fahrräder ziemlich aufgeschmissen!

Das könnte jetzt aber einigen Studenten ziemlich schnell widerfahren, denn die Greifswalder Polizei hat pünktlich zur Dunkelheit ab 18 Uhr weitreichende Kontrollen angekündigt, diese hauptsächlich in der Innenstadt (Klassiker: vor der Mensa): Hauptaugenmerk ist Licht!

Wer also, typisch studentisch, ein billiges günstiges Rad erstanden hat und dort keine funktionierende Lichtanlage hat sollte sich schleunigst drum kümmern, zwar hat die Polizei in den ersten Tagen Nachsicht angekündigt aber will im Verlauf hart, mit Bussgeldern, durchgreifen. Ach und pünktlich zur Jahreszeit sind die Preise für Fahrradlampen gestiegen (25 € kostet das günstigste Set bei Praktiker und Real).

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Vergessene Benutzerkarten in der UB?

Habe ich schon erwähnt das ich in letzter Zeit extrem viel Zeit in der Universitätsbibliothek und der Fachbibliothek des Historischen Instituts verbringe bzw. verbacht habe? Nicht nur das, in den letzten 14 Tagen habe ich knappe 60 Bücher nach Hause geschleppt um lauter Kram für die 4 Hausarbeiten zusammenzutragen, d.h. eigentlich sogar nur für 2 der 4 Hausarbeiten – nein, viele Bücher und vor allem die Zeitschriften sind „nicht ausleihbar“ und können nur in den Bibliotheken bearbeitet werden.

Wie auch immer, eigentlich wollte ich ja darüber schreiben das die Dame an der Servicetheke gerade dabei war eine Stapel mit Benutzerkarten zu sortieren, als ich wieder einen Stapel ausleihen wollte: „Habe ich jetzt freie Auswahl?“ Nein, hatte ich nicht, schliesslich habe ich je eine Karte, und mir wurde versichert das die wirklich alle in der UB liegen gelassen wurden.

Was mich wiederum zu der Frage treibt: Wie schaffe ich es meine Benutzerkarte in der UB liegen zu lassen? Beim einpacken am Schliessfach? In einem Buch stecken lassen (Lesezeichen) und selbiges abgeben? Auf dem Tisch liegen lassen oder beim hin und her in der UB aus der Tasche (oder was weis ich) fallen lassen? Echt, mir wird es nicht ganz klar!

Habe ich also meine Bücher ausgeliehen und im Foyer in meinen Rucksack gepackt – musste dafür den halben ausladen und neu Sortieren und mache mich auf dem Weg zum Seminar. Dort stelle ich dann fest das ich eine meiner Mappen auf dem Tisch liegen lies! Autsch.

Ach, ich war nach dem Seminar gleich in der UB um nach der Mappe zu fragen und es hat doch tatsächlich jemand meine Mappe an der Information abgegeben – Vielen Dank! Das war praktisch ein ganzes Wochenende Arbeit drin!

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Live: Introduction to American Literature

name the American Authors that you know of:
Noah Gordon
Tom Clancy
Isaac Asimov
Kate Chopin

Well, that were the ones I read for fun or in school and do not hold me responsible if they are not American
:)

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Senatssitzung ein Teilerfolg … trotz nur 300 Demonstranten

An der gestrigen Demonstration nahmen rund 300 Studenten teil um gegen die Streichung des Instituts für Anglistik/Amerikanistik, des Instituts für Altertumswissenschaften sowie der gesamten Lehrerbildung in Greifswald zu protestieren.

Wie die Fotos der Demonstration vor der UB zeigen hatten es die Senatoren schwer überhaupt in das Gebäude zu kommen – ein Konzert von Trillerpfeifen und Buh-Rufen (wobei natürlich „unsere Senatoren“ mit Jubel begrüsst worden sind) begleitete ihren Gang durch den Studentenspalier.

Auch wenn wir nur 300 Studenten waren können wir mit dem Ergebnis der Senatssitzung zufrieden sein:

Der Senat hat sich gegen die Auflösung der Anglistik/Amerikanistitk und der Altertumswissenschaften und für den Erhalt der Lehrerbildung ausgesprochen,

Indem sich der Senat mit großer Mehrheit hinter die Forderungen der Studenten stellt ist ein wichtiger Schritt gegen die schleichende Demontage des Bildungsstandort Greifswald getan.

Trotz der Freude über den Teilerfolg vom Mittwoch bleibt vorerst abzuwarten was bei den Neuverhandlungen zwischen Rektorat und Bildungsministerium entschieden wird.

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Demonstration gegen die Streichungen an der Greifswalder Universität

Viel Schreiben mag ich dazu noch nicht, daher lasse ich den AStA der Universität Greifswald sprechen:

Am Mittwoch, den 19. Oktober wird sich der Senat mit den neuen
Kürzungsplänen befassen. Es muss befürchtet werden, dass sich mehrere Senatoren dem erneuten Kürzungsdiktat beugen und die Lehrerbildung nun vollends wegkürzen. Auch der Dekan der philosophischen Fakultät wird den Plänen von Rektor und Ministerium nichts entgegen setzen.

Fotos gibt es hier: Fotos von der Demo

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EMAU traditionsbewusst: Vorlesung im Freien!

Seit wann sind Vorlesungen traditionell im Freien? Fragt sich jetzt wohl der Historiker und recht hat er damit natürlich – traditionell wäre es gewesen wenn wir die Vorlesung bei Dr. Dirk Schultze in der Wohnung abgehalten hätten.

Wie auch immer, eigentlich sollte heute um 10 Uhr die Veranstaltung Introduction to Medieval English Studies im Hörsaal des Institutes für Deutsche Philologie stattfinden – sollte, denn sie fand nicht dort statt. Der Termine wurde verlegt und weder der Dozent noch unser Institut wurden davon informiert!

Kurzerhand, und dabei verschweige ich jetzt das hin- und hermarschieren zwischen den beiden Instituten, wurde eine Ersatzvorlesung im Freien veranstaltet wo allerdings nicht viel gesagt wurde: Unser eigentlicher Termin ist auf 8 – 10 Uhr vorverlegt und bis nächste Woche wird versucht ein Ersatzraum zu finden. Das mit dem Ersatzraum für Dienstag 10 – 12 Uhr stelle ich mir allerdings schwierig vor, ist ja nicht gerade Nebenzeit, aber wir werden es sehen!

vorlesung im Freien

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Des Nerds Profilierungssucht – mein Ego

… so oder so ähnlich ist es gerade im Forum der Uni zu lesen. Hier um genau zu sein. Während ich aber die erste Antwort auf meinen Kommentar noch nachvollziehen kann, die Formulierung „anstatt deine und unsere Zeit zu verschwenden“ ist vielleicht zu direkt, obwohl ich nicht der einzige bin der so denkt, kann ich die zweite Antwort nicht nachvollziehen.

Was zum Teufel ist ein Nerd? Ich sehe mich zwar nicht in den Ausführungen des Artikels wieder aber ich weis welche Leserin sich über karam.bolages Satz mit dem Big-Brother-Haus freuen wird! Womit der Schreiberling aber durchaus recht hat ist das hier „also wer unterhalten werden möchte schaue des öfteren auf diese page“, denn darum geht es bei einfach-orange.de: Unterhaltung!

Allerdings verstehen meine Besucher Unterhaltung unterschiedlich:
– einige meiner Leser interessieren sich tatsächlich für die Beiträge
– andere erfreuen sich an den vielen Rechtschreibfehlern und anderen Ausrutschern hier
– wieder andere finden es unterhaltsam mein Gästebuch mit Spam zu füllen
– die meisten jedoch und das sind fast 70% meiner Besucher blättern fast ausschließlich durch die Fotos

Wer diese Seite also auf die eine oder andere Art unterhaltsam findet ist gerne eingeladen wieder zu kommen, Vielen Dank im übrigen, und wer der Seite nichts abgewinnen kann … kann ja mittels des kleinen „x“ sein Browserfenster schließen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

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IBZ – Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur

… eine sehr hilfreiche Adresse, die IBZ – Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur, zumindest wenn man wissenschaftliche Aufsätze sucht. 2,6 Millionenen Einträge aus den verschiedensten Kategorien werden in diesem Onlinekatalog zusammengefasst, auch für Geschichte und Anglistik, recht praktisch also wenn die Alternative „selberblättern“ bedeutet.

Ärgerlich ist nur das es oft vorkommt das der eine Zugang, den die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald zur IBZ hat, besetzt ist weil jemand anderes gerade sucht. Dies ist zum Beispiel jetzt gerade der Fall wo ich nach aktuellen Aufsätzen zum Thema Thomas Hobbes suchen möchte!

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Semesterbeginn an der Universität Greifswald

9:30 Uhr, eigentlich recht früh für eine Veranstaltung die 10:15 Uhr beginnt, und MrOrange ist im Historischen Institut der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald – zu spät allerdings um die Vier Plätze zu freizuhalten, für Claudi, Linda und Michael (MrOrange braucht natürlich auch einen Platz).

Zu spät, und das trotz 45 Minuten vor Seminarbeginn? Gut, um Einen Platz bekommen wohl nicht, bei Zwei Plätzen wird es schon schwierig, Drei oder Vier Plätze: unmöglich! Interessant allerdings wie viel unbekannte Gesichter jetzt schon im Kurs sitzen, denn von 15 StudentINNEN kenne ich ganze drei … und eine davon kann ich beim besten Willen nicht ausstehen!

Angemerkt sei auch das MrOrange gerade eine Funkzelle im Seminarraum III des Historischen Instituts gefunden hat, dumm nur das ich keine Verbindung herstellen konnte, aber verwunderlich ist das nicht schliesslich schwankt die Signalstärke zwischen 10 und 20, schade eigentlich. wird es dieses Jahr also nichts mit „Live-Broadcasting“!

Die Lage an der „bekannte Gesichter Front“ hat sich mit der Ankunft von Anja, Jule und Manuel ungemein verbessert und eben sind auch Claudi und Linda in den Raum marschiert! Wo ist eigentlich Michael und warum blinkt mein Handy schon wieder – ach Michael kommt später: „Halt mir mal bitte einen Platz frei!“, wenn es denn weiter nichts ist.

Na mal sehen wie das jetzt wird im Seminar, vielleicht wie bei einer Veranstaltung im letzten Jahr und nach 10 Minuten werden wir entlassen, oder wie bei einem anderen Seminar und es werden sofort die Referatsthemen verteilt oder aber ganz anders?

Hinzugefülgt
Das Seminar ging nur etwa 30 Minuten, es wurden keine Teilnehmer aussortiert (von wegen maximal 60 Plätze) und die Einschreibeliste geht erst ab dem nächsten Montag rum, wir dürfen bis zu Drei Veranstaltungen fehlen und Bachelor im Aufbaumodul müssen ihre Seminararbeit (Hausarbeit) bis zum März 2006 geschrieben haben wobei sie kein Referat halten brauchen!

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Freitagabend: mit Claudi DVD gucken

SMS an Claudi etwa so: „DVD gucken heute Abend?“ – „Klar!“

Gut, wäre das also geklärt und ich hole Claudi von Arbeit ab. Bei Claudi zu Hause angekommen gibt es Strawberry Cheesecake von Hägen Dasz, dazu Kräuterbaguette und Rosé- ja das war eine komische Mischung und dazu wie gesagt war DVD gucken angedacht.

Viel Auswahl hatten wir nicht, denn MrOrange hat zwar an einem Korkenzieher und an den Laptop gedacht, nur DVDs mitzunehmen hat er vergessen. Gut das Claudi auch welche hat: Gelegenheit macht Liebe (A Guy Thing) war es dann.

Meine Mutter und mein Bruder würden jetzt Aufschreien: „Total schlechter Film, gar nicht komisch, deinen Empfehlungen trauen wir nie wieder!“. Michael würde sagen „Schon wieder so ein Tussenfilm“. Wir haben trotzdem gelacht, so!

… und viel besser, ich brauche gar kein schlechtes Gewissen zu haben das ich Claudi von irgendeiner Serie (Lost, O.C., Desperade Housewives) abgehalten habe, am Freitagabend kommt keine!

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